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Bürger:innenpartizipation „digital vor ambulant vor stationär“

Optimierte Patient:innenpfade (Health Mission 1)

Zusammen mit

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Projektstatus

Abgeschlossen (Oktober 2024)

Ziel des Projektes

Ziel des Projekts war es, die Perspektive von Bürger:innen zur geplanten Neuausrichtung der Patient:innenwege im Gesundheitssystem („digital vor ambulant vor stationär“) einzuholen. Diese Rückmeldungen sind in die Ausarbeitung eines Detailkonzepts eingeflossen. Gemeinsam mit der Gesundheit Österreich wurde die Sichtweise von Gesundheitsdiensteanbieter:innen erhoben.​

Unser Ansatz

  1. Planung und Durchführung mehrerer Beteiligungsformate mit mehr als 60 Teilnehmer:innen
  2. Vorstellung und Besprechung der Ergebnisse mit der Redaktionsgruppe der Zielsteuerung-Gesundheit als Grundlage für die weiteren Arbeiten am Detailkonzept​​

Ergebnisse

  • Mehr als 60 Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Regionen und Lebensrealitäten​ (2 Workshops in Wien​, 1 Workshop in Innsbruck​, 1 Online-Workshop mit Teilnehmer:innen aus Vorarlberg, Qualitative Interviews mit schwer erreichbaren Gruppen, wie z. B. arbeitssuchende Menschen, Menschen mit Migrationsbiographie)
  • Erstmals öffnete sich die Zielsteuerung-Gesundheit für einen strukturierten Partizipationsprozess mit Bürger:innen – ein innovativer Schritt in Richtung gelebter Beteiligung und Co-Kreation des Gesundheitssystems.

Ausblick: Das Future Health Lab spricht sich für eine intensivere und auch strukturiertere Partizipation von Patient:innen / Bürger:innen aus und hat dafür ein Whitepaper veröffentlicht. 

 

Bürgerinnenpartizipation Ergebnisse-Bild

Stimme unserer Partner

"Die Rahmenbedingungen, in die unser Gesundheitssystem eingebettet ist, unterliegen einem tiefgreifenden Wandel. Um diesen Veränderungen nicht nur zu begegnen, sondern sie aktiv mitzugestalten, braucht es Innovationskraft, Offenheit und neue Formen der Zusammenarbeit. Kollaborative Innovation und Partizipation bieten hier entscheidende Potenziale: Wenn es gelingt, Bürger:innen, Patient:innen sowie Anbieter:innen von Gesundheitsleistungen frühzeitig und wirksam in Innovationsprozesse einzubinden und über Organisationsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, entstehen nicht nur tragfähige und praxisnahe Lösungen. Es wächst auch das Vertrauen in das System – ein zentraler Faktor für die Akzeptanz und Wirksamkeit zukünftiger Entwicklungen.”

Dr.in Katharina Reich
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

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