Am Donnerstag, den 13.11., findet in der 3. Iteration das Sleep Innovation Forum 2025 im Future Health Lab in Wien statt – dieses Mal unter dem Motto „Taten schaffen Fortschritt“.
Beim letzten Sleep Innovation Forum im Herbst 2024 präsentierte das Future Health Lab sieben gesellschaftspolitische Handlungsempfehlungen, die gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung definiert wurden, um das Thema Schlaf als wesentlichen Bestandteil der öffentlichen Gesundheit anzuerkennen.
Das Sleep Innovation Forum 2025 soll als Fortsetzung des Stakeholder-Dialogs mit politisch Verantwortlichen/Entscheidungsträger:innen sowie Expert:innen dienen, um den erarbeiteten Handlungsempfehlungen – mittelfristig – Wirkung zu verschaffen. Das Event wird in Zusammenarbeit mit Idorsia durchgeführt (AT-IDS-00027).
Auf dem Programm stehen eine Keynote, Good Practice Beiträgen und Raum für Vernetzung.
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Mit den Speaker:innen:
🎤 Keynote von Luisa Welter, MSc, Co-Autorin der Studie „Epidemiology and Economic Burden of Sleep Disorders in Europe”
Flying Podium
🎤 Dr. med. univ. Katharina Reich, Sektionschefin für „Öffentliche Gesundheit und Gesundheitssystem“ und Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit des österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
🎤 MMag. Dr. Andreas Huber, Vorstand des Landesinstituts für Integrierte Versorgung Tirol
Good Practice Beiträgen von
🎤 ÖGSM durch Priv.-Doz. Dr. Michael Saletu, Facharzt für Neurologe und Schlafmediziner, Präsident der österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin (ÖGSM)
🎤 Magistrat Linz durch Eva Schnetzer, Bereichsleiterin für Arbeitsmedizin und Programmleitung für Betriebliches Gesundheitsmanagement beim Magistrat Linz
🎤 IKEA Österreich durch Alexandra Dürr, Area Managerin
🎤 ASFINAG
Melde dich jetzt kostenlos über Eventbrite an.
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Praktische Informationen:
Bei Fragen wende dich gerne an office@futurehealthlab.at.
Veranstaltungsort ist das Future Health Lab im zweiten Stock des CAPE 10 Gesundheits- und Sozialentrums bei Wien Hauptbahnhof. Informationen zur Barrierefreit findest du auf dieser Seite.
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Der Hintergrund zum Thema: 51 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind von Ein- oder Durchschlafstörungen betroffen (laut einer Studie der Medizinischen Universität). Die Folgen: ein erhöhtes Risiko für eine Vielzahl an Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen, Neurodegeneration und Angststörungen – und damit auch eine zusätzliche Belastung des Gesundheitssystems. Am Arbeitsplatz äußern sich Schlafprobleme außerdem durch eine reduzierte Leistungsfähigkeit und Fehlzeiten. Hier ist Kollaboration für neue Lösungswege gefragt.
